Urban Gardening: Architektur trifft Natur

Urban Gardening beschreibt das Gärtner innerhalb der Stadt. Dieser Trend trifft den europäischen Zeitgeist und verbindet den Wunsch nach Individualität und dem Ausdruck der eigenen Wirksamkeit.

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Urban Gardening zur Aufwertung des Ortes

Das Wohnen in innerstädtischen Hotspots wird immer beliebter. Die Immobilienpreise steigen in innerstädtischen Lagen in einem unwirklichen Maß. Dabei spielt die Mikrolage eine entscheidende Rolle. Beliebte Wohnlagen sind mehr denn je – „zentral“ – innerhalb der Stadt. Der Wunsch auf ein Auto verzichten zu können und gleichzeitig keinerlei Einschränkungen der eigenen Lebensqualität zu erfahren, wird für viele immer zentraler.

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Bekannte Orte sind Treffpunkte, hier pulsiert das Leben. Die gleiche Geisteshaltung erkennt man hinter urban gardening, also gemeinschaftliches, schon fast kommunistisches, Gärtnern mitten in der Stadt. Ade! – Dem Kleingärtnertum mit vielen Regeln, Verboten und klar abgesteckten Grenzzäunen. Das Gemeinschaftsgärtnern wohnt ein GEist des Zusammenhaltes inne. An den Früchten der Arbeit, darf sich jeder bedienen und der Effekt für alle – der Ort wird zum Mittelpunkt des urbanen Wohnens!

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Immobilien – Aufwertung durch urban gardening

Bereits jetzt profitieren professionelle Investoren vom Trend, wie der Freitag hier kritisiert. Doch die dahinter stehende Idee lässt sich auch positiv auffassen.

Immobilienprojekte mit urban gardening positiv positionieren

Insbesondere Immobilien, die einige Jahre Leerstand hinter sich haben, neigen zu einem schlechten Image in der Öffentlichkeit. Diese Immobilien wieder ins Gespräch zu bringen, und das möglichst positiv, lässt sich mit urban gardening realisieren. Gleichzeitig können so weitere Leerstandsphasen im Rahmen der Projektiereung, bspw. bis zum Baubeginn, genutzt werden.

Mutig zurückgeben

Grundstücke, oder zumindest Grundstücksteile, werden Dritten überlassen, die hier ihr „Herzensprojekt“ umsetzen können. Der Vorteil auf Eigentümerseite ist, dass in der Regel nur geringe Investitionen nötig sind und die urban gardening – Betreiber die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen. So wird ein positives Klima in der Öffentlichkeit geschaffen und die Immobilie kann zum Gemeinwohl beitragen. In der Zwischenzeit können Planungsverfahren, Wettbewerbe oder Genehmigungsverfahren umgesetzt werden.

Wer es von Beginn an richtig machen möchte, schließt einen langfristigen Vertrag und sichert die Nutzung für einen Grundstücksteil langfristig zu. So profitieren alle Beteiligten.

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Urban Gardening – Vom Garten über den Balkon bis zum Dach

Wenn Teile der Gesamtfläche des Projekts in den öffentlichen Raum integriert werden, wird eine enorme Chance eröffnet. Ein Immobilienprojekt, das die Menschen im unmittelbaren Umfeld anzieht und identitätsstiftend für die Region wird, sollte das Ziel sein.

Dadurch lassen sich nicht nur wirtschaftliche Potentiale erschließen, sondern Aufwerten eines ganzen Stadtquartieres erreichen, wovon die dort lebenden Menschen wohl am meisten profiteren.

Urban Gardening – Formen, Arten & Möglichkeiten

Das urban gardening kann entsprechend der obigen Beschreibung dann schon mit den Blumen auf den Fensteraußenbänken beginnen. Was Architekten durch die Gebäudeform, die Fassade und andere gestalterische Elemente erreichen möchten, lässt sich in das Konzept des urban gardening übertragen.

vertikale Landwirtschaft

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Unter dem Begriff der vertikalen Landwirtschaft versteht man die Ausweitung der Fläche nach oben oder unten, also vertikal. Dies wird im Rahmen des urbanen Gartenbaus häufig verwendet, um Platz zu sparen und die bauseitgen Gegebenheiten zu nutzen.

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Dabei sind begrünte Fassaden, Dächer und Balkone sicher keine Neuheiten. Diese gibt es schon seit längerer Zeit. Der aktuelle Zeitgeist hingegen wünscht sich Gemeinschaftsflächen für den innerstädtischen Garten. Diese Gemeinschaftsfläche könnte beispielsweise im Innenhof sein, wo Nutzpflanzen die Fassade begrünen und der typischen Lochfassade ihren Charme zurückgeben.

Dachgärten

Flachdächer, bspw. von Parkhäusern können ideal als gemeinschaftliche Gartenfläche genutzt werden. Technische Lösungen hierfür gibt es bereits.

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Der ruhe-stiftende Einfluss der Natur der sollte Grund genug sein, darüber nachzudenken, eine eigene Oase innerhalb der Stadt zu errichten. Öffentliche Naturparkflächen sind beliebte Treffpunkte. Man trifft sich mit Freunden, badet in der Sonne, grillt, spielt und genießt das Leben. Warum sollten Sie als Immobilieninvestor diese Lebensqualität nicht auch auf Ihr

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