Scoperty: Das Start-Up stellt sich unseren Fragen!

Das Start-up Unternehmen scoperty.de ist in aller Munde. Dort werden Schätzpreise für Immobilien veröffentlicht, die durch einen Algorithmus mit großen Datenmengen ermittelt werden. Aus der Vogelperspektive kann der Nutzer die Schätzwerte in einer Kartenansicht wiederfinden. Das erinnert stark an Google-Maps, ist leicht zu bedienen und auf den ersten Blick durchaus erstaunlich. Wir haben das Start-Up zum Gespräch gebeten und das Konzept genauer hinterfragt.

Das Interview

Welche Zielgruppen möchte scoperty.de ansprechen?

Unsere Zielgruppe ist sehr breit gefächert. Wir wollen mehr Menschen in ihre eigenen vier Wände bringen. Und wir wollen Immobilieneigentümern den Weg zum Verkauf erleichtern. Viele Eigentümer sind in ihrer zweiten Lebenshälfte, aber selbstverständlich wird es auch jüngere Personen geben, die beispielsweise eine kleinere Wohnung verkaufen, um die Rate für das Familienhaus abzusenken. Immobilieneigentümer und solche, die es werden wollen, kommen aus allen Gruppen der Gesellschaft und haben völlig unterschiedliche finanzielle oder berufliche Hintergründe. Außer Kinder und Jugendliche sprechen wir somit die gesamte Bevölkerung in ihre Vielschichtigkeit und Diversität an.

Wie ist der weitere Ausbau der Datenerhebung und Veröffentlichung geplant?

Scoperty stellt derzeit rund acht Millionen Schätzwerte für Immobilien in den deutschen Millionenstädten plus Frankfurt und Nürnberg zur Verfügung. Im Laufe des Jahres 2020 ist der nationale Rollout geplant. Dann werden über Scoperty Schätzwerte für alle 40 Mio. Wohnimmobilien deutschlandweit abrufbar sein.

Möchte scoperty.de Gutachter, Makler und Finanzierungsberater ersetzen, bzw. wie ordnet sich scoperty.de selbst in den Markt ein, als Konkurrent zu den eben genannten oder als Ergänzungsangebot?

Wir wollen niemanden ersetzen. Wir sind ein zusätzlicher Player auf dem Immobilienmarkt, dessen oberstes Ziel es ist, mehr Menschen den Weg ins Eigenheim zu ermöglichen. Wir wollen dem Markt Transparenz verleihen, um in Zeiten der Digitalisierung das nötige Vertrauen und die nötige Dynamik zu erhalten.

Plant Scoperty eine Erweiterung des Vermittlungskonzeptes?

Im Moment ist nichts weiter geplant. Auf Wunsch vermitteln wir unsere Kunden an Makler oder im Falle einer Baufinanzierung an unseren strategischen Partner Interhyp. Wir sind ein Marktplatz, der sich grundsätzlich an den Bedürfnissen der Kunden orientiert.

Werden Hauseigentümer über Veröffentlichungen auf scoperty.de informiert, falls ja; Woher kommen die Eigentümerdaten?

Public Relations ist ein sehr wichtiger Aspekt unserer strategischen Informationsverbreitung. Wir informieren die Öffentlichkeit sowohl über Pressemitteilungen, Interviews als auch über Marketing-Instrumente.

Auf scoperty.de wird beschrieben, dass Hauseigentümer der Veröffentlichung des Schätzwertes widersprechen können, gibt es umgekehrt auch die Möglichkeit einen Verkaufspreis zu melden?

Noch ist es nicht möglich, den Transaktionspreis auf Scoperty zu hinterlassen. Aber das ist möglicherweise eine Idee.

Welche Angaben können Sie über Metadaten von scoperty.de machen (mtl. Nutzer, Seitenaufrufe, etc.)

Wir sind ein junges Unternehmen, deshalb machen wir in den nächsten Wochen und Monaten gar keine Metadaten öffentlich. Wir sind von unserem Erfolg zwar nicht überrascht, aber doch sehr begeistert. Wir haben unsere Benchmarks bereits bei Weitem übertroffen.

Gibt es bereits Referenzen von Immobilien- und Finanzdienstleitern, die mit Ihren Leads erfolgreich arbeiten?

Wir haben bereits mit einigen Maklern Exklusivverträge geschlossen, dazu hat es bereits Pressemitteilungen gegeben:

MAKELBAR | Susanne Jordan Immobilien aus Berlin, Maklerhaus Ochmann aus Nürnberg oder Maklerhaus Immosmart und CITIGRUND aus München. Deutschlands größter Baufinanzierer Interhyp ist unser strategischer Partner.

 

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